Firmengeschichte  -  Elektro Stüssi

 

Bereits der Grossvater Hans Stüssi  (1909 - 1996)

war Elektroinstallateur, führte in Zürich ein Elektrogeschäft.

Hier seine Geschichte:

https://www.eitzürich.ch/static/pdf/EIT-zuerich_Festschrift.35aced6ed8d0.pdf

Auszug aus 100 Jahre KZEI – Arbeitgeberverband:


Zum neuen Präsidenten des KZEI gewählt wurde ein-
stimmig und durch das Erheben der Mitglieder von
ihren Sitzen Hans Stüssi aus Zürich, Verwaltungsrat
und Mitarbeiter der Firma C. Walser am Zürcher Bahn-
hofquai, also des vormaligen Zentralpräsidenten des
VSEI, und seit 1945 Obmann der Stadtzürcher Grup-
pe EWZ. Hans Stüssi sollte nicht weniger als 29 Jah-
re lang, von 1947 bis 1976, dem KZEI vorstehen. Eine
derart lange Amtsdauer war aussergewöhnlich für ei-
nen Verbandspräsidenten, umso mehr, als sich in die-
sen drei Jahrzehnten ungeahnte wirtschaftliche und
gesellschaftliche Veränderungen abspielten, die eine
grosse Flexibilität und Bereitschaft zur Gestaltung des
Wandels erforderten: Es war die Zeit der anhaltenden
Hochkonjunktur in der die moderne Wohlstands- und
Konsumgesellschaft entstand. Für den KZEI stellten die
Jahre um 1960 eine Zäsur dar, als durch eine grund-
legende Neuorientierung des Verbandes und seiner
Gruppen der Entwicklung Rechnung getragen wurde.
Die Beständigkeit im Präsidium des KZEI setzte sich
übrigens fort in der Besetzung des Vorstandes und
des Sekretariats. Im siebenköpfigen Vorstand waren
kaum Rücktritte zu verzeichnen, von 1947 bis 1975
mussten lediglich sechs Vorstandsmitglieder ersetzt
werden. Das Sekretariat besorgte von 1951 bis 1983
Alfred Litschgi, gleichzeitig Sekretär des Stadtzürcher
Gewerbeverbandes und Betreuer von anderen Arbeit-
geberverbänden wie zum Beispiel der Vereinigung der
Kälte-Firmen in der Schweiz. Bis 1969 befanden sich
der Geschäftssitz von KZEI und das Sekretariat miet-
weise in den Räumlichkeiten des Gewerbeverbandes
der Stadt Zürich an der Rämistrasse 35. Als der Ge-
werbeverband die Büroräume selbst beanspruchte,
konnte nach längerem Suchen an der Rämistrasse 2
in Zürich – direkt beim Bellevue – ein ebenso vorteilhaft
gelegenes Domizil gefunden werden.
Als Hans Stüssi sein Amt 1947 antrat, gehörten dem
KZEI 136 Firmen an. Im Jahr 1976 zählte der Ver-
band 303 Aktiv- und Freimitglieder. Dieses Wachs-
tum spiegelte die allgemeine wirtschaftliche und de-
mographische Entwicklung in den drei Jahrzehnten
nach dem Kriegsende von 1945: Hochkonjunktur und
Vollbeschäftigung. Im Kanton Zürich stieg die Zahl
der Einwohner zwischen 1950 und 1970 von 770‘000
auf 1‘100‘000, die Zahl der bewohnten Gebäude von
95‘000 auf 126‘000. Gleichzeitig war der Zuwachs des
Wohlstandes ausserordentlich: Das Einkommen der
Zürcher Bevölkerung vermehrte sich pro Kopf teue-
rungsbereinigt um 114 Prozent. Güter wie das Auto-
mobil, Fernseher, Kühlschränke oder Waschmaschi-
nen stellten keinen Luxus mehr dar, sondern gehörten
zur Ausstattung des durchschnittlichen Haushaltes.